Synchronimpulse sind Bestandteil des FBAS-Signals und anderer Rasterdarstellungen. Sie dienen bei der Fernseh- und Videodarstellung der Synchronisation der einzelnen Zeilen und der Halbbilder.
Jede Zeile beginnt mit einem Horizontal-Synchronisationsimpuls (H-Sync), der die horizontale Ablenkung des Strahls von links nach rechts aktiviert. Ist der Elektronenstrahl am rechten Bildschirmrand, wird er während der Austastlücke dunkel getastet und während dieser Zeit an den nächsten Zeilenanfang zurück geführt.
Gleiches gilt für die Synchronisation der Halbbilder. Jedes Halbbild beginnt mit einem vertikalen Synchronimpuls (V-Sync), der dafür sorgt, dass die vertikale Ablenkung des Elektronenstrahls von oben nach unten erfolgt. Auch hier wird die Strahlrückführung während des Bildwechsels durch die Austastung dunkel getastet.
Nach den Fernsehstandards liegt der Pegel des Synchronimpulses unterhalb des Schwarzpegels, damit er nicht im Bild sichtbar ist. Zusätzlich wird er mit der Austastlücke dunkelgetastet. Vor dem horizontalen Synchronimpuls liegt die vordere Schwarzschulter, dahinter die hintere Schwarzschulter.