Mathematisch betrachtet stellt ein Sinus den Kreiswinkel eines Einheitskreises in einem kartesischen Koordinatensystem dar. Der Kreiswinkel hat in einem solchen Koordinatensystem die Länge "x", er beginnt bei 0, wird positiv bis zu seinem Maximum "1", fällt wieder auf "0" und geht dann ins negative Maximum und endet bei "0".
Als Sinussignal ist es eine oberwellenfreie Schwingung, die sich gleichmäßig um den Nullpunkt bewegt. Die Zeitfunktion des Sinussignals ergibt sich aus der Sinusfunktion des Verhältnisses der relativen Zeit (t) zur Periodendauer (T) multipliziert mit 2Pi: sin(2Pi x t/T). Die spektrale Darstellung eines Sinussignals entspricht einer einzelnen Spektrallinie bei der Sinusfrequenz.
Erzeugt werden Sinussignale von Oszillatoren und Funktionsgeneratoren.