Pulsmodulation

Pulsmodulationsverfahren entsprechen im wesentlichen der klassischen Modulation mit dem Unterschied, dass das Trägersignal kein Sinussignal ist, sondern ein Impuls- oder Rechtecksignal.

Pulsmodulationstechniken

Pulsmodulationstechniken

Bei einem Impuls lassen sich dessen Breite, Dauer, Amplitude, Phase und Frequenz modulieren. Dementsprechend heißen die Pulsmodulationsverfahren Pulsweitenmodulation, Pulsdauermodulation, Pulsamplitudenmodulation, Pulsdichtemodulation, Pulsphasenmodulation und Pulsfrequenzmodulation. Neben den genannten Grundverfahren gibt es noch einige kombinierte Verfahren.

Prinzip der Pulsamplitudenmodulation (PAM)

Prinzip der Pulsamplitudenmodulation (PAM)

Da Pulsmodulationsverfahren mit einem impulsförmigen Trägersignal arbeiten, wird das Spektralverhalten durch dessen Fourier-Transformation bestimmt. Das bedeutet, dass sich in der frequenzmäßigen Darstellung neben der Grundwelle viele Oberwellen bilden. Wird ein solches Trägersignal mit einer Modulationsspektrum amplitudenmoduliert, dann werden die Grundwelle und alle Oberwellen mit dem Modulationsspektrum moduliert.

Informationen zum Artikel
Deutsch: Pulsmodulation
Englisch: pulse modulation
Veröffentlicht: 29.10.2010
Wörter: 113
Tags: Modulation
Links: Modulation, Sinussignal, Rechtecksignal, Amplitude, Phase
Übersetzung: EN
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