Pull-Down-Menü

Die Vielfältigkeit und die einzigartige Funktionalität von Anwendungsprogrammen zwingt die Programmentwickler einzelne Funktionen in Funktionsgruppen zusammenzufassen, um diese dann, bei Bedarf detailliert darzustellen. So findet man beispielsweise in einem Textprogramm eine Menüleiste mit den Menüpunkten für " Datei", "Bearbeiten", "Ansicht", " Einfügen", "Format" usw., hinter denen sich diverse Funktionen verbergen.

Das Aufrufen dieser Funktionen erfolgt indem man die entsprechende Funktionsgruppe aktiviert. Dabei wird ein Fenster mit den Einzelfunktionen aufgeklappt.

Befindet sich die Menüleiste am oberen Bildschirmrand und klappt sich das Fenster nach unten auf, dann ist es ein Pull-Down-Menü. Kann innerhalb des Pull-Down- Menüs ein weiteres Menüfenster aufgerufen werden, handelt es sich um ein Drop-Down-Menü.

Pull-Down- und Drop-down-Menü bei Corel Photo Paint

Pull-Down- und Drop-down-Menü bei Corel Photo Paint

Befindet sich die Menüleiste hingegen vertikal angeordnet am linken Bildschirmrand und klappt das Fenster zur Bildschirmmitte hin auf, spricht man von einem Fly-Out-Menü und wenn es von unten nach oben aufklappt, wie das Start-Menü unter Windows, von einem Pull-Up-Menü.

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Informationen zum Artikel
Deutsch: Pull-Down-Menü
Englisch: pull down menue
Veröffentlicht: 24.10.2006
Wörter: 158
Tags: Betriebssysteme Graf. Oberflächen
Links: Menüleiste, Datei, Einfügen, Menü, Windows
Übersetzung: EN
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