Die Programmiersprache PL/1 wurde Mitte der sechziger Jahre in Amerika entwickelt mit der Maßgabe, sowohl wissenschaftlich-technische wie kommerzielle Datenverarbeitung in einer gemeinsamen Sprache zu ermöglichen.
Die hardwarenahe Programmiersprache war für numerische Daten und Geschäfsdaten ausgelegt. Durch die hohen Anforderungen an die Flexibilität war PL/1 relativ komplex und strukturell sehr ineffizient. Trotzdem sind PL/1 und Pascal universeller anwendbar als Fortran und Cobol, die sich letztendlich in der Verbreitung durchsetzten.