Pixelgrafiken sind aus einzelnen Pixeln aufgebaut, wobei jedes Pixel einen digitalen Wert repräsentiert. Dieser hängt von dem verwendeten Farbmodell und der Quantisierung ab.
Der Datenumfang einer Pixelgrafik errechnet sich aus der vertikalen und der horizontalen Auflösung multipliziert mit der Quantisierung. So hat eine Schwarz-Weiß- Grafik mit einer Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten bei Video Graphics Array ( VGA) und einer Farbtiefe von 1 Bit ("0" entspricht Schwarz, "1" entspricht Weiß) eine Dateigröße von 38 KB. Bei einer angenommenen Auflösung von 2.048 x 1.536 bei Quadruple- XGA ( QXGA) und einer Farbtiefe von 24 Bit, respektive 3 Byte, beträgt die unkomprimierte Dateigröße allerdings 9,5 MB.
Wesentliche Unterscheidungsmerkmale zwischen den diversen Pixelformaten wie JPEG, Photoshop, Tagged Image File Format ( TIFF), Bitmap, dem Graphics Interchange Format ( GIF), dem PICT-Dateiformat, Portable Network Graphics ( PNG), dem TGA-Dateiformat und einigen mehr, sind die Art der Kompression, die benutzten Farbmodelle und die Farbtiefe.
Typische Pixelgrafiken sind die Darstellung von Bildern, Fotos oder von Präsentationsgrafiken; sie werden fast immer als Rastergrafiken dargestellt.