Ein Dumb Terminal war ein Terminal ohne eigene Rechenfunktionen oder Textverarbeitungsfunktionen. Solche Terminals wurden in den 60er und 70er Jahren in den Mainframe- Architekturen eingesetzt und hatten Zugriff auf den zentralen Mainframe in dem Programme und Dateien gespeichert und verarbeitet wurden.
Dumb Terminals waren asynchrone ASCII-Terminals mit Übertragungsraten von 9,6 kbit/s oder höher, die lediglich einzelne Zeichen senden und empfangen konnten.
Zu den bekanntesten Dumb Terminals der achtziger Jahre gehören das Alphaterminal VT100 von Digital Equipment und die IBM-Terminals 3270. Da Dumb Terminals keine eigene Prozessorleistung enthielten, war der eigene Funktionsumfang relativ gering. In Distributed Processing Networks werden diese Terminals oft nur für die Kommunikation mit dem Zentralrechner eingesetzt. In Client-Server-Architekturen entspricht der Client dem Terminal und der Thin Client dem Dumb Terminal.
Terminals mit eigener Intelligenz werden als Smart Terminals bezeichnet.