Mikrogenerator

Mikrogeneratoren können überall dort eingesetzt werden, wo die Versorgung durch Akkus kritisch werden kann. Immer dann, wenn es auf höchste Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit von Akku-betriebenen Kleinstgeräten mit niedrigem Energiebedarf ankommt, können Mikrogeneratoren als autonome Energiequellen das Wiederaufladen von entladenen Akkus übernehmen.

Da Akkus immer nachgeladen werden müssen, kann dies zu Betriebsunterbrechungen führen, die in manchen Anwendungen nicht akzeptabel sind. Der Einsatz dieser Kleinstgeneratoren bietet sich mit Sensoren und RFID-Tags an, mit PDAs und GPS- Empfängern, mit Reifendruck-Sensoren und Wireless Body Area Networks ( WBAN).

Mikrobrennstoffzelle, Foto: Fraunhofer IZM, Berlin

Mikrobrennstoffzelle, Foto: Fraunhofer IZM, Berlin

Mikrogeneratoren nutzen bekannte Energiegewinnungstechniken wie das Energy Harvesting. Das können Solarzellen sein, Brennstoffzellen oder Mikrobrennstoffzellen, Thermoelemente oder Bewegungsgeneratoren, aber auch Kleinstgeneratoren, die ihre Energie aus Hochfrequenz oder aus Wärme gewinnen. Welches dieser Mikrokraftwerke eingesetzt wird, hängt von dem Leistungsbedarf ab und wie dieser zeitlich benötigt wird. Einige Geräte benötigen kontinuierlich kleine Energiemengen, andere arbeiten im Intervallbetrieb und brauchen kurzzeitig höhere Leistungen.

Informationen zum Artikel
Deutsch: Mikrogenerator
Englisch: micro generator
Veröffentlicht: 01.12.2013
Wörter: 163
Tags: Sonstige Bauelemete
Links: Ausfallsicherheit, Akkumulator (Akku), Sensor, RFID-Tag, GPS-System
Übersetzung: EN
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