Der Klebespleiß ist, wie der Name sagt, eine nicht lösbare Verbindungstechnik für Lichtwellenleiter, basierend auf der Verklebung der beiden Faserenden.
Bei diesem Spleiß werden die Fasern mittels eines Fasertrenngerätes gebrochen und anschließend gereinigt. Danach werden die Faserenden in eine mechanische Vorrichtung eingeführt, die die Faserenden gegeneinander justiert. Die Fixierung der Faserenden und die Verbindung der Stirnflächen erfolgt mittels eines Klebers, der mit UV- Licht ausgehärtet wird. Dieser Kleber, der auch zwischen den Fasern ist, ist maßgeblich für die Dämpfung verantwortlich. Die Einfügungsdämpfung liegt zwischen 0,2 dB und 0,7 dB.
Klebespleiße sind nur bei Multimodefasern möglich.