Das Internet Printing Protocol ( IPP) ist das Druckerprotokoll der Internet Engineering Task Force ( IETF) für weltweites vernetztes Drucken. Mit dem IPP- Protokoll können Druckaufträge über das Internet bearbeitet werden. Mittels dem Internet Printing Protocol kann der Benutzer Drucker im Internet identifizieren, Druckaufträge initiieren und den Status der Druckaufträge überwachen.
Das IPP-Protokoll sieht zwei Objekttypen vor: Printerobjekte und Jobobjekte. Die Attribute der Printerobjekte lassen sich unterteilen in die Angaben zur Identifizierung des entsprechenden Druckers, die über die IP-Adresse erfolgt, und in die Gerätespezifikationen und -einstellungen wie das Druckformat. Alle verfügbaren Printerobjekte sind in Verzeichnisdiensten aufgelistet und können vom Anwender angesprochen werden.
Das IPP-Protokoll ist ein auf TCP/IP basierendes Client-Server-Protokoll, das aus dem IPP-Server und dem IPP-Client besteht und auf HTTP aufsetzt. Es wird von Windows XP und Windows 2000 unterstützt.
Das Common Unix Printing System ( CUPS) bietet in Verbindung mit dem IPP-Protokoll beim Drucken aus Linux- und Unix-Systemen den von Windows her bekannten Benutzerkomfort.