Beim Einfachstromverfahren werden nur Signale mit positiven oder negativen Spannungen übertragen. Bei diesem Übertragungsverfahren für Basisbandsysteme pegelt sich die Entscheidungsschwelle auf dem halben Pegelwert (zwischen 0 und 1) ein.
Signale mit einem Pegelwert oberhalb der Entscheidungsschwelle entsprechen dem logischen High, unterhalb der entscheidungsschwelle dem logischen Low. Nachteilig ist bei diesem Verfahren, dass Störungen als logische Werte interpretiert werden können und dass der Pegel der Entscheidungsschwelle signalabhängig ist. Bei vielen logischen High´s driftet er hin zu höheren Pegelwerten, bei vielen logischen Low´s verändert sich die Entscheidungsschwelle hin zu niedrigeren Pegeln.