Bei der Bereichskennzeichnung handelt es sich um eine numerische Kennzeichnung von regionalen Teilnetzen.
Die Bereichskennzahlen werden durch die Nummerierungsverordnung festgelegt und umfassen private Netze, Mobilfunknetze, personenbezogene Dienste, tariffreie Dienste, Dienste mit geregelten Tarifobergrenzen und frei kalkulierbare Mehrwertdienste. Bei internationalen Rufnummern folgt nach der Landeskennzahl die Regionalkennzahl oder die Bereichskennzahl. Die nationale Rufnummer beinhaltet die Regionalkennzahl oder die Bereichskennzahl und die Teilnehmerrufnummer.
Die Vergabe von Bereichskennzahlen ist an bestimmte Bedingungen geknüpft. So muss ein privates Netzwerk über mehrere Standorte verteilt sein. Die Bereichskennzahlen sind fünf- oder sechsstellig und beginnen mit speziellen Zifferkombinationen.