Vacuum Fluorescence Display (VFD) ist eine selbstemittierende Displaytechnik, die das Prinzip der Kathodenstrahlröhre ( CRT) in jedem einzelnen Bildpunkt realisiert.
Die Lichtemission erfolgt durch Elektronen, die in einer beheizten Kathode freigesetzt und in einer Kathoden-Gitter-Anoden-Konstruktion zur Anode hin beschleunigt werden. Auf der Anode befinden sich die Phosphore, die beim Auftreffen der Elektronen Licht emittieren. Das Gitter zwischen Kathode und Anode hat eine Spannung von ca. 50 V, die der Steuerung und Beschleunigung dienen. Die Anodenspannung beträgt 100 V.
Da die Phosphore auf der Seite liegen die dem Betrachter zugewandt ist, ist die Leuchtdichte sehr hoch und erreicht Werte von 10.000 cd/m2. VFD-Displays haben neben der hohen Leuchtdichte einen großen Betrachtungswinkel und einen ausgezeichneten Kontrast.