Das Mobile Computing basiert auf Mobilfunknetzen mit höheren Datenraten, wie sie UMTS-Netze oder WiMAX-Netze bieten. Da die UMTS- Infrastruktur gut ausgebaut ist, können externe UMTS-Modems an die Mobilgeräte angeschlossen und darüber der Internetzugang realisiert werden.
Im UMTS-Standard ist für mobile Anwendungen eine Datenrate von 384 kbit/s spezifiziert. Die HSPA-Zugangstechniken High Speed Uplink Packet Access ( HSUPA) und High Speed Downlink Packet Access ( HSDPA) erhöhen diese Datenrate auf 5,76 Mbit/s (HSUPA) bzw. 7,2 Mbit/s (HSDPA, Stufe 3).
Für mobiles Internet sind diese Techniken in UMTS-Sticks oder UMTS- USB-Sticks, die auch als Surfsticks bezeichnet werden, realisiert. UMTS-Sticks sind kaum von USB-Sticks zu unterscheiden, sie enthalten den UMTS- Receiver und das - Modem, und haben einen USB-Stecker, der in die USB-Schnittstelle des Notebooks, Netbooks oder Tablets gesteckt wird. In den UMTS-Sticks befinden sich ein Einschubfach für die USIM-Karte, außerdem können Informationen auf dem Flash-Speicher des Sticks gespeichert werden.