Relationales Datenbankmanagementsystem

Bei einem relationalen Datenbankmanagementsystem (RDBMS) handelt es sich um ein Datenbankmanagementsystem ( DBMS) von relationalen Datenbanken, das Inhalte in Beziehungen und Verhältnisse zueinander stellt. Es ist eine äußerst flexible Datenspeicherung, bei der die Daten in einfach strukturierten Tabellen gespeichert werden und sich in verschiedenen Konstellationen miteinander kombinieren lassen. Dazu werden komplexe Datenobjekte in viele einfache Datenobjekte zerlegt und in Reihen und Spalten einer Tabelle gespeichert.

Der Zugriff wird über Beziehungen untereinander hergestellt. Durch die Zerlegung der Datenobjekte in einfach strukturierte Tabellen, können schematische Änderungen gut durchgeführt werden. Die meisten kommerziellen relationalen Datenbanken benutzen die dafür entwickelte Hochsprache SQL.

RDBMS- Systeme können aus großen Datenbeständen in kürzester Zeit große Transaktionen ausführen, wie beim Online Transaction Processing ( OLTP), oder Informationen nach bestimmten Selektionskriterien abrufen, so bei den Decision Support Systems ( DSS). Bekannte Hersteller für Datenbankmanagementsysteme sind Oracle, Ingres, Informix, Sybase, IBM mit DB2 und Microsofts SQL Server; weitere bekannte SQL-Datenbanken MySQL, PostgreSQL und MaxDB. Im PC-Bereich dominieren Access, Focpro und Pardox.

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Informationen zum Artikel
Deutsch: Relationales Datenbankmanagementsystem
Englisch: relational database management system - RDBMS
Veröffentlicht: 30.06.2009
Wörter: 168
Tags: Datenbanken
Links: Datenbankmanagementsystem, Datenbankmanagementsystem, Datenbank, Daten, Hochsprache
Übersetzung: EN
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