queued packet and synchronous exchange (DQDB) (QPSX)

Damit in Stadtnetzen, die mit Distributed Queue Dual Bus ( DQDB) arbeiten, die zur Verfügung stehende Übertragungsbandbreite von allen angeschlossenen Stationen gleichberechtigt genutzt werden kann, haben DQDB-Netze ein spezielles Zugangsverfahren implementiert: Queued Packet and Synchronous Exchange (QPSX). QPSX arbeitet mit einem verteilten Queuing- Algorithmus als Slotted Ring. Es benutzt zwei gegenläufige Doppelbusse, die nur über die Stationen miteinander verbunden sind.

Bei diesem Verfahren erhalten alle Netzstationen Informationen über die Gesamtsituation auf dem Netz. Stationen mit Sendewunsch müssen alle im Sendebus (A) vor ihnen liegende Stationen darüber informieren. Dies erfolgt mittels Request- Bit über den zweiten Bus (B). Da andere Stationen ebenfalls Requests senden, wartet die Station bis alle Requests bearbeitet sind. Zu diesem Zweck hat jede Station Zähler, die die Requests zählt die vorher bereits gesendet wurden und die, die nach dem eigenen Request gesendetet Requests wurden.

DQDB-Verfahren

DQDB-Verfahren

Ist die Station an der Reihe, werden die Daten in die Zelle eingefügt. Zellen können nach Entnahme der Daten durch eine Station freigeschaltet werden.

Der 53 Byte lange Datenrahmen der DQDB-Zelle umfasst 48 Bytes für die Daten und 5 Bytes für den Header.

Informationen zum Artikel
Deutsch:
Englisch: queued packet and synchronous exchange (DQDB) - QPSX
Veröffentlicht: 17.10.2013
Wörter: 185
Tags: DQDB-Netze
Links: Bus, distributed queue dual bus (MAN) (DQDB), Zugangsverfahren, Queuing, Algorithmus
Übersetzung: EN
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