Plug-and-Play

Die Plug-and-Play-Spezifikationen (PnP) bieten ein Standard-Registerinterface für das konfliktfreie Einfügen und Anschließen neuer Komponenten in oder an einen Personal Computer ( PC). Diese Register werden vom Basic Input/Output System ( BIOS) und dem Betriebssystem für die Konfiguration genutzt.

Plug-and-Play-Komponenten können nach dem Einstecken direkt betrieben werden; manuelles Konfigurieren durch Brücken oder herstellerspezifische Hilfsprogramme entfällt ebenso wie die früher aufgetretenen Ressourcenkonflikte. Plug-and-Play-Techniken sind für die USB-Schnittstelle, für IEEE 1394, Peripheral Component Interconnect ( PCI), Industry Standard Architecture ( ISA), Advanced Technology Attachment ( ATA), Line Printer Terminal ( LPT), Small Computer System Interface ( SCSI), PC-Card und den COM-Port definiert und setzen voraus, dass die Geräte und der jeweilige Gerätetreiber eindeutig identifiziert und dass die Geräte mittels Software konfiguriert werden können.

Die PnP-Techniken bieten den Vorteil der schnellen Anschließbarkeit, aber auch ein großes Risiko hinsichtlich der unberechtigten Datenentnahme. So könnte man beispielsweise mit eingesteckten USB-Sticks oder anderen Peripheriegeräte schnell wichtige Firmendaten kopieren oder auch Viren einspeisen. Aus diesem Grund spielt die PnP-Sicherheit eine zunehmende Rolle in der IT-Sicherheit.

Informationen zum Artikel
Deutsch: Plug-and-Play
Englisch: plug and play - PnP
Veröffentlicht: 10.05.2017
Wörter: 178
Tags: Schnittstellen
Links: Einfügen, Personal Computer, priority control (ATM) (PC), Register, System
Übersetzung: EN
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