- Die Adressierung ist ein Ordnungssystem mit dem Daten in Dateien gekennzeichnet werden. Es kann sich dabei um die Kennzeichnung eines Befehls mit der Adresse eines Speicherplatzes handeln auf dem Daten geschrieben oder von dem Daten gelesen werden. Die Adressierung kann mit absoluten, virtuellen oder symbolischen Adressen erfolgen, also mit frei wählbaren, von einem Übersetzungsprogramm zu errechnenden Adressen. Sie dient der eindeutigen Zuordnung von Netzwerkkomponenten und ist direkt in die Hardware implementiert. Kommunizieren mehr als zwei Datenstationen miteinander, so sind geeignete Verfahren für die Stationsadressierung notwendig. Bei den zeichenorientierten Verfahren kennt man die Adressen für die Steuereinheit ( Cluster-Controller) und die Peripherieeinheit (Device), bei den bitorientierten Verfahren dient das Adressenfeld zur Selektion. Für die Adressierung von Teilnehmern, die an ein öffentliches Wählnetz angeschlossen sind, wird ein Adressenfeld in der Vermittlungsschicht benötigt.
- Bei der Festplattenadressierung handelt es sich um die Zuordnung eines Speicherplatzes auf der Festplatte. Festplatten sind wegen der besseren Datenverwaltung in Sektoren und Zylinder eingeteilt, die über mehrere Schreib-/Leseköpfe angesprochen werden. Es gibt mehrere Adressierungsverfahren für Festplatten, das anfänglich benutzte CHS-Verfahren, Cylinder, Head, Sector (CHS), das LBA-Verfahren, Logical Block Addressing (LBA), und BIOS- Erweiterungen über den Interrupt 13, Int 13.