Strichcodes sind eindimensionale Barcodes. Die Information befindet sich in der X-Achse und wird durch Striche, Lücken und deren Breiten dargestellt.
Es gibt Strichcodes, die nur mit zwei Strich- und Lückenbreiten arbeiten, das sind die Zweibreitencodes, andere hingegen, die mehrere Strich-/Lückenbreiten benutzen. Diese Barcodes werden als Mehrbreitencodes bezeichnet. Der Unterschied zwischen beiden Barcodes liegt in der Informationsdichte.
Zweibreitencodes haben eine geringere Informationsdichte. Sie benutzen Breitenverhältnisse von 2:1 und 3:1 für die beiden unterschiedlichen Breiten. Das bedeutet, dass die breiteste Lücke/Strich zwei- oder dreimal so groß ist, wie die schmalste.
Mehrbreitencodes haben eine höhere Informationsdichte und benutzen mehrere unterschiedliche Breiten für Striche und Lücken. Zu den Mehrbreitencodes gehören u.a. der EAN-Code und der Code 128.